Goldgrube Heizungskeller

Die Heizungsoptimierung bietet eine Menge Einsparpotential

Zwei Drittel der deutschen Heizungsanlagen arbeiten ineffizient. Durch einfache Maßnahmen könnten Verbraucher jedes Jahr Milliarden Euro einsparen – finanziell gefördert vom Staat.

In Deutschlands Heizungskellern und Wohnungen wird unnötig Geld verbrannt. Der Grund: Die Heizungsanlagen sind ineffizient. Oft liegt das am Alter der Anlagen: Im Schnitt sind sie fast 18 Jahre alt. Etwa ein Drittel stammt sogar aus der Zeit vor 1995. Aber auch neuere Anlagen verschwenden oft Energie. Meistens, weil sie falsch eingestellt sind. „Die Heizungsanlagen wurden ab der Jahrtausendwende zwar effizienter, aber selbst bei ihnen lässt sich in vielen Fällen noch einiges optimieren“, berichtet der Energieberater Heinrich Lutz aus Horb am Neckar.

Die Statistik offenbart die ganze Dimension: Bis zu 40 Prozent des Verbrauchs ließen sich nach Berechnungen des Bundesverbandes der Heizungsindustrie (BDH) im Einzelfall einsparen, 15 Prozent im bundesweiten Durchschnitt. Das kostet jedes Jahr Unsummen: 2015 gaben die deutschen Privathaushalte insgesamt rund 36 Milliarden Euro für Wärmeenergie aus. Demnach könnten fünf Milliarden Euro davon eingespart werden.

Geringer Aufwand, große Wirkung

Wie kann der einzelne Eigenheim-Besitzer sparen? Es muss nicht gleich eine neue Heizung sein. In vielen Fällen reichen auch wenig aufwendige Optimierungsmaßnahmen, die sich schnell und mit geringem Aufwand umsetzen lassen.

Zum Beispiel mit der richtigen Einstellung: „Bei meinen Beratungen habe ich festgestellt, dass nur etwa zehn Prozent aller Heizungen optimal eingestellt sind“, berichtet Lutz.
Eine weitere Maßnahme, die schnell und kostengünstig durchgeführt werden kann: Der Austausch einer alten Heizungspumpe. Mit modernen Hocheffizienzpumpen kann man sofort und ohne großen baulichen Aufwand bis zu 80 Prozent des Pumpenstromverbrauchs einsparen.

Staat fördert Heizungsoptimierung mit bis zu 30%

Neben den sinkenden Kosten gibt es noch einen guten Grund, jetzt aktiv zu werden: Seit 2016 fördert der Staat Investitionen in effiziente Heizungs- und Warmwasserpumpen sowie den hydraulischen Abgleich des Heizungssystems. Bis zu 30 Prozent der Kosten werden übernommen.

Wer beim Heizen Geld sparen will, muss also nicht unbedingt viel Geld ausgeben. Auch mit einfachen Optimierungsmaßnahmen lassen sich spürbare Einsparungen erzielen. Und dank der staatlichen Förderung amortisieren sich diese Investitionen bereits innerhalb weniger Jahre.

Wie ist der Ablauf?

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