Mit Erdwärme bis zu 85 % Energiekosten senken

Auf der Suche nach der besten Heizung wurde im Alt- und Neubau
Erdwärme jetzt wieder zum Testsieger

Wie beim ersten Gesamttest bei Ökotest 2007 und 2010 wurde herausgefunden, dass sich mit Erdwärme tatsächlich bis zu 85 % der Energiekosten senken lassen.

99% unsere Erde sind heißer als 1000 Grad Celsius, deshalb herrschen im Erdreich immer nahezu konstante Temperaturen, auch im Winter in Deutschland. Erdsonden-Systeme nutzen für Sie diese kostenlose Wärmeenergie: Sie entziehen sie dem Erdreich über eine oder mehrere in die Tiefe reichende Sonden Energie und wandeln sie an der Oberfläche mithilfe einer Wärmepumpe in Heizwärme für die eigenen vier Wände um. Dabei gilt, je tiefer die Bohrung um so besser, weil es nach unteren immer wärmer wird – also auf jeden Fall lieber ein mal 120 m bohren lassen als 2 mal 60 Meter. Die Umwandlung der Erdwärme in der Wärmepumpe funktioniert mit Strom, aber aus einer Kilowattstunde elektrischer Strom, die der Hausbesitzer als Strom kauft, werden von der Wärmepumpe bis zu fünf Kilowattstunden Energie für Warmwasser und die Heizung gemacht.  Je geringer die Vorlauftemperatur der Heizung, desto wirtschaftlicher arbeitet ein Erdsonden-System. So haben Häuser mit Flächenheizungen, also Fußbodenheizungen, den Vorteil besonders wirtschaftlich mit Erdwärme heizen zu können.

Auch für Bestandsimmobilien möglich

Keine Angst bei Bestandsimmobilien, auch diese lassen sich mit Erdsonden-Systeme sehr sparsam trotz der herkömmlichen Heizkörpern betreiben. Schließlich wurde
Erdwärme auch bei Altbau der Testsieger!! Seit über 40 Jahren ist Erdwärme erfolgreich am Markt , seit dem Jahr 2000 hat sich die Zahl der neu installierten Erdsonden-System in Deutschland fast verzehnfacht. Doch fälschlicher Weise schrecken noch immer viele Immobilienbesitzer vor dem Einbau eines Erdsonden-Systems aufgrund der sehr hohen Anfangsinvestition zurück oder lassen sich auf Nachfrage von ihrem Installateur irritieren, von denen viele vorschnell behauptet, dass es bei ihren Kunden nicht funktionieren würde. Eine Erdwärme-Wärmepumpe ist von vielen Heizungsbauern deshalb noch nie verbaut worden. Obwohl es eine anerkannte höchst effektive Technik ist haben viele mit Erdwärme noch nie Erfahrung gesammelt oder leugnen einfach deren Wirksamkeit. Sie warnen, die Kosten für den Einbau seien aufgrund der tiefen Erdbohrungen viel höher, als bei einem herkömmlichen Heizsystem. Das stimmt, aber Sie erhalten dann den großen Teil der nötigen Heizenergie für immer aus dem eigenen Garten. Im laufenden Betrieb zeigt sich jedoch der Spareffekt sofort und das ohne Wartungsverträge wie bei Brennwertgeräten. So sind bei einem neuen 150
Quadratmeter großen Haus, für den Strom der Erdwärme-Wärmepumpe, aktuell durchschnittlich nur etwa 380,- Euro Heizkosten im Jahr nötig. Bestandsimmobilen verbrauchen je nach Baujahr / Modernisierungsstand mit Erdwärme etwa 580,- Euro Heizkosten im Jahr, wegen der meistens etwas höheren Vorlauftemperaturen. Nach aktuellen Berechnungen zahlt sich eine solche Anlage daher bereits nach neun Jahren aus und die Bundesregierung fördert wegen der enormen CO² Einsparung diese System kräftig mit. Die Erdwärmesonden sind sogar für eine Nutzungsdauer von über hundert Jahren konzipiert und damit äußerst langlebig und werthaltig. Wer Erdwärme nutzt, ist weitgehend unabhängig von fossilen Energieträgern.

Erdbohrung

Gut Beraten mit einem erfahrenen Partner

Die für den Antrieb der Wärmepumpe benötigte elektrische Energie kann in modernen und effizienten Kraftwerken erzeugt werden, sodass vor Ort keine Emissionen anfallen. Selbstverständlich lässt sich die Antriebsenergie der Wärmepumpe auch aus regenerativen Energiequellen wie Wind, Wasser und Sonne gewinnen, also auf dem eigenen Dach erzeugen, wobei etwa 50 Quadratmeter Dachfläche mit einer PV-Solaranlage schon reichen können um aus Ihrem Haus ein Plusenergiehaus zu machen. Ihr Fachbetrieb in Göttingen und Norddeutschland: IGVP GmbH aus Bovenden führt mit modernstem Bohrgerät Tiefenbohrungen und den effizienten und zuverlässigen Ausbau zu Erdwärmesonden aus. Mit viel Erfahrung und eigenen Geologen ermöglichen sie Planung und Ausführung aus einer Hand und helfen dabei die Umsetzung individueller Lösungen für Privathaushalte, Vermietern und Gewerbebetriebe in nahezu jeder Größenordnung. Das Unternehmen ist nach DVGW W 120 zertifiziert und hat in den letzten Jahren zahlreiche Privatkunden und Vermietern, Firmen und Behörden aus ganz Nord-, West- und Mitteldeutschland erfolgreich die Umsetzung von Erdsonden-Systemen ermöglicht. – allen die langfristig günstig heizen wollen.

Neben Erdwärme -Wärmepumpen genannt Sole-Wärmepumpen, die Erdwärme nutzen, werden auch Systeme angeboten, die die Wärme nicht dem Erdreich sondern ausschließlich der Außenluft entziehen sogenannten Luft-Wärmepumpen. Bei diesen Systemen entfallen zwar die Kosten für Bohrung und Verlegung der Sonden, sie haben aber einen entscheidenden Nachteil: Es entstehen etwa das Doppelte an Stromkosten im Vergleich zu Erdsonden-Systemen aufgrund viel schlechterer Wirksamkeit. Der Ärger über viel zu hohe Stromkosten ist leider bei Luft-Wärmepumpen vorprogrammiert. Je niedriger die Umgebungstemperatur ist, desto mehr Strom benötigt die Luft-Wärmepumpe, um die erforderliche Heiztemperatur zu erzeugen. Im Winter und damit ausgerechnet in der Zeit, in der die Heizung besonders stark genutzt wird, wird der Luft-Wärmepumpenbetrieb bei Temperaturen unter minus 3 °C sogar ganz eingestellt. Die Wärme muss dann über einen Heizstab erzeugt werden.

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